Präventive Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit wirken: Geschwindigkeitskontrollen mit niedrigster Übertretungsquote seit 20 Jahren
- Stadt Frankfurt am Main, 04.02.2025
- 27. März
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Mit fünf Messfahrzeugen im Zweischichtbetrieb ist die Städtische Verkehrspolizei in jeder Woche an bis zu 100 Stellen in Wohngebieten, an Schulwegen und vor Kinderbetreuungseinrichtungen präsent, um die Einhaltung der geltenden Höchstgeschwindigkeit zu überwachen.
Im vergangenen Jahr wurden 1.848.259 Fahrzeuge gemessen, von denen im stadtweiten Mittel 7,5 Prozent zu schnell unterwegs waren. „Das ist die niedrigste Übertretungsquote seit 20 Jahren“, freut sich Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert: „Seit 2005 hat der unermüdliche Einsatz des Straßenverkehrsamtes die Quote ganze 10 Prozent runtergebracht. Unsere Generalprävention für mehr Verkehrssicherheit wirkt!“
Für die Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer ist die Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen gerade in Wohngebieten und an Schulwegen, wo zumeist Tempo 30 gilt, entscheidend: Reaktions- und Bremsweg sind bei hohen Geschwindigkeiten länger, die Aufprallenergie höher. Die Fahrgeschwindigkeit eines Fahrzeugs kann bei Unfällen den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten.
Wurden 2005 nur 530.740 Fahrzeuge gemessen, von denen 17,5 Prozent zu schnell waren, zeigten die über die Jahre intensivierten Bemühungen der Städtischen Verkehrspolizei nachhaltigen Erfolg: Der Zusammenhang zwischen gestiegener Überwachungsdichte und gesunkener Übertretungsquote ist statistisch eindeutig belegt. Die generalpräventiven Geschwindigkeitskontrollen in der Fläche tragen – als ein Baustein der Frankfurter Verkehrssicherheitsarchitektur – damit auch zum langjährig stabilen Trend rückläufiger Zahlen bei Getöteten und Schwerverletzten im Straßenverkehr bei.
„Ein herzliches Dankeschön an die große Mehrheit der Autofahrerinnen und Autofahrer, die sich tagtäglich in unserer Stadt mit angemessenen Geschwindigkeiten bewegen“, sagt Siefert abschließend. „Und für alle anderen gilt: Mit Geschwindigkeitskontrollen müssen Sie auch in Zukunft überall in unserem Stadtgebiet rechnen.“
Kontakt für die Medien
Wiebke Lang, Referentin Kommunikation, Dezernat für Mobilität, Telefon 069/212-31482,
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