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Im Schild-Bürgerland

Zu viele Schilder stehen exemplarisch für den Regelwahn in Deutschland

 

Dieser Radweg in Frankfurt ist ein echter Aufreger: 566 Verkehrszeichen auf 1100 Metern. Alle zwei Meter ein Schild, wo man parken darf, in welche Richtung man fahren muss, was man sonst noch zu beachten hat.


Wer soll da noch durchblicken? Wer soll sich an all diese Regeln halten? Und wer soll all diese Schilder überhaupt lesen?


Der Schilderwald verursacht horrende Kosten und Frust zugleich.


Der Frankfurter Radweg steht exemplarisch für den Regelwahn in Deutschland, der ein ganzes Land lähmt: Wir halten Handwerker und Mittelständler mit immer neuer Bürokratie von ihrer Arbeit ab, kriegen Stromtrassen nicht gebaut und unsere Bahn nicht aufs Gleis.


Darum braucht es jetzt vor allem eine Regel: Für jede zusätzliche Vorschrift vom Staat, für jedes neu aufgestellte Schild, müssen mindestens zwei bestehende Vorschriften gestrichen, zwei Schilder abmontiert werden.

Sonst leben wir weiter im Schildbürgerland.


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